Die psychiatrische Eugenik in Deutschland und in der Schweiz zur Zeit des Nationalsozialismus : Ein Beitrag zur geschichtlichen Aufarbeitung mit beson ... Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Schweiz

Die psychiatrische Eugenik in Deutschland und in der Schweiz zur Zeit des Nationalsozialismus : Ein Beitrag zur geschichtlichen Aufarbeitung mit beson ... Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Schweiz

 

 

 

von: Magdalena Schweizer

Peter Lang AG, 2002

ISBN: 9783906768229

Sprache: Deutsch

324 Seiten, Download: 1087 KB

 
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Die psychiatrische Eugenik in Deutschland und in der Schweiz zur Zeit des Nationalsozialismus : Ein Beitrag zur geschichtlichen Aufarbeitung mit beson ... Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Schweiz



  Inhaltsverzeichnis 6  
  Vorwort 12  
  Verdankungen 16  
  Einleitung: Zielsetzung und Inhaltsübersicht 18  
     1. Zielsetzung der Arbeit 18  
     2. Aufbau der Arbeit und Inhaltsübersicht 20  
     3. Methoden 22  
  Teil A Rassenhygiene, Eugenik und Euthanasie im nationalsozialistischen Deutschland 28  
     I. Stellungnahmen des Verbandes für psychische Hygiene und des Vereins für Psychiatrie 30  
        1. Die Bedeutung des Kongresses für Psychiatrie und psychische Hygiene 1932 in Bonn 30  
        2. Der Verband für psychische Hygiene als Wegbereiter für die nationalsozialistische Psychiatrie 31  
        3. Die eugenischen Aufgaben der psychischen Hygiene und der Psychiatrie 32  
     II. Die Weiterentwicklung der nationalsozialistischen Rassenideologie an den deutschen Universitäten 42  
        1. Die Gesellschaft für Rassenhygiene und ihre internationalen Konferenzen 42  
        2. Otmar von Verschuers wissenschaftliche Tätigkeit am Frankfurter Institut für Erbbiologie 47  
        3. Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie 58  
        4. Die Durchsetzung der Theorien der Rassenhygiene dank der „ Münchner Medizinischen Wochenschrift“ 62  
     III. Ärzteschaft und Nationalsozialismus 72  
  Teil B Die politische Umsetzung der Rassenhygiene im nationalsozialistischen Deutschland 78  
     I. Die „ Arisierung“ der deutschen Ärzteschaft und ihre Folgen 80  
     II. Das Gesetz zur Verhütung des erbkranken Nachwuchses 86  
        1. Ziele rassenhygienischer Massnahmen und Forderungen nach gesetzlichen Erlassen 86  
        2. Zur Einführung des Gesetzes zur „ Verhütung erbkranken Nachwuchses“ 91  
        3. Zielgruppen des Gesetzeserlasses 96  
     III. Euthanasieprogramm 104  
        1. Rechtliche Grundlagen und Implementierung des Programms: Übersicht 104  
        2. Aktion T4 107  
        3. Die Durchführung des Euthanasie-Programms und die verantwortlichen Stellen 112  
        4. Die Ethik der willigen Vollstrecker der Euthanasie 117  
        5. Zeugungsstätten der SS 120  
  Teil C Ursprünge der Rassenhygiene und des Antisemitismus in der Schweiz 124  
     I. Die Exponenten der Rassenhygiene an den deutschsprachigen Universitäten der Schweiz 126  
        1. Nationalsozialistische Sympathisanten an den schweizerischen Universitäten 126  
        2. Wichtige Exponenten der Rassenhygiene in der deutschsprachigen Schweiz 128  
     II. Schweizerische Gremien zur Förderung der Rassenhygiene 140  
        1. Gründung der anthropologischen Zeitschrift „ Natur und Mensch“ im Jahre 1920 140  
        2. Unterstützung rassenhygienischer Wissenschaftler durch die Julius- Klaus- Stiftung 141  
        3. Gründung der schweizerischen Gesellschaft für „ Vorbeugearbeit in der Schweiz“ 143  
        4. Gründung der Schweizerischen Gesellschaft für Vererbungsforschung 143  
     III. Die schweizerische Beteiligung an den internationalen Kongressen der Rassenhygiene 146  
        1. Die wissenschaftlichen Beziehungen zwischen der Schweiz und Deutschland in bezug auf das Thema der Rassenhygiene 146  
        2. Die Bedeutung der Konferenzen der International Federation of Eugenic Organization ( IFEO) für die Theorie und die Praxis der schweizerischen Rassenhygieniker 149  
     IV. Rechtliche Grundlagen und medizinische Praxis der eugenischen Massnahmen in der Schweiz 156  
        1. Das Heiratsverbot für Geisteskranke 156  
        2. Prophylaktische medizinische Alltagspraxis der Sterilisation und rechtliche Grundlage in den Kantonen 157  
     V. Schweizerische Stellungnahmen zur Theorie und Politik der Rassenhygiene im nationalsozialistischen Deutschland und Vorstösse zur Umsetzung eugenischer Massnahmen in der Schweiz 168  
        1. Stellungnahmen zum Gesetz zur „ Verhütung des erbkranken Nachwuchses“ 168  
        2. Die Stellungnahme schweizerischer Fachärzte zur Rassenhygiene und zu ihren Methoden 170  
        3. Vorstoss der Schweizerischen Gesellschaft für Vererbungsforschung für eine Verschärfung des Eheverbotes 173  
        4. Euthanasie und Sterilisation als berechtigte Anliegen nach Ansicht von Rohrer 175  
        5. Englerts Forderung nach einer grundsätzlichen Neuordnung des Gesundheitswesens 177  
     VI. Antisemitismus und Psychoanalyse: Das Beispiel der Universität Fribourg 186  
        1. Antisemitismus an der Universität Fribourg 186  
        2. Die Ablehnung der Freudschen Psychoanalyse aufgrund des katholischen Antisemitismus 189  
        3. Zusammenfassung: Primat der katholischen Pädagogik 191  
  Teil D Fehlende Aufarbeitung der Rassenhygiene in Deutschland und in der Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg 194  
     1. Fehlende Strafverfolgung von Rassenhygienikern im Nachkriegsdeutschland 196  
     II. Der Nürnberger Prozess gegen die Ärzte in Deutschland 198  
        1. Der Stellenwert des Nürnberger Prozesses bei der Strafverfolgung der Ärzte 198  
        2. Fallbeispiele und Gründe für nichtgeahndete Verbrechen 200  
        3. Das Problem der fehlenden medizinischen Betreuung traumatisierter Opfer 206  
     III. Die Verdrängung der Zusammenarbeit der schweizerischen Rassenhygieniker mit den Nationalsozialisten in Deutschland 208  
     IV. Wahrnehmungsdefizite und Konservativismus statt Aufarbeitung der Vergangenheit am Heilpädagogischen Seminar der Universität Fribourg nach dem Zweiten Weltkrieg 212  
        1. Die fehlende Aufarbeitung der Vergangenheit durch Prof. Montalta vom Institut für Heilpädagogik an der Universität Fribourg und in Luzern 212  
        2. Die Einschätzung der nationalsozialistischen Pädagogik durch Montalta 1939 215  
        3. Montaltas Kritik am Nationalsozialismus 223  
     V. Die konservative Stellungnahme der Fribourger Schule zur Kinderpsychiatrie nach dem Zweiten Weltkrieg nach M. Sandschulte 226  
        1. Argumentationszusammenhang von Sandschulte51 226  
        2. Postulate von Sandschulte an die „ Nachkriegspsychologie“ 229  
        3. Einbettung der Psychologie in die Metaphysik und Einbindung der Therapie in den katholischen Glauben 231  
  Teil E Die Entwicklung der schweizerischen Kinderund Jugendpsychiatrie vor und während des Zweiten Weltkrieges 232  
     I. Zur Entstehungsgeschichte der schweizerischen Kinder- und Jugendpsychiatrie 234  
        1. Argumentationszusammenhang 234  
        2. Die Entstehung der Kinder- und Jugendfürsorge in der Schweiz 236  
        3. Die Bedeutung Hans W. Maiers für die Gründung der Stephansburg 244  
        4. Die Entstehung der kinderpsychiatrischen Institutionen 247  
        5. Moritz Tramer 249  
        6. Die Entstehung der Kinderpsychiatrie als Lebenswerk Moritz Tramers 253  
     II. Theoriengeschichtliche Entwicklung der Kinder- und Jugendpsychiatrie 260  
        1. Die Einteilung der Etappen nach Moritz Tramer 260  
        2. Die Typologie nach Lutz 261  
        3. Die Typologie nach Kanner 262  
     III. Positionierung der schweizerischen Kinderpsychiatrie vor und während des Zweiten Weltkrieges innerhalb des theoretischen und praktischen Bezugsrahmens 264  
        1. Die politisch bedingten Herausforderungen 264  
        2. Zusammenfassung 267  
     IV. Die Situation nach dem Krieg 272  
  Schlusswort 278  
  Zusammenfassung der Abhandlung 286  
  Literaturverzeichnis 288  
  Archivalien 294  
  Personenregister 296  
  Anhang 300  
     I. Historische Übersicht von 1907 bis 1945 300  
     II. Euthanasieanstalten und Kinderheime im nationalsozialistischen Deutschland 320  
     1. Euthanasieanstalten 322  
     2. „Weiche“ Euthanasieanstalten 322  
     3. Reguläre Anstalt und Durchgangsstation 323  
     4. Reguläre Anstalten 324  

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