Gewaltprävention in Pflege und Betreuung - Gefahren erkennen, konsequent handeln und deeskalieren. Mit dem Schutzkonzept für Ihre Mitarbeiter*innen

Gewaltprävention in Pflege und Betreuung - Gefahren erkennen, konsequent handeln und deeskalieren. Mit dem Schutzkonzept für Ihre Mitarbeiter*innen

 

 

 

von: Peer Friedenberg, Thomas Hecker, Stefan Freck, Michael Jung-Lübke

Schlütersche, 2021

ISBN: 9783842690844

Sprache: Deutsch

252 Seiten, Download: 6842 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Gewaltprävention in Pflege und Betreuung - Gefahren erkennen, konsequent handeln und deeskalieren. Mit dem Schutzkonzept für Ihre Mitarbeiter*innen



  Front Cover 1  
  Copyright 6  
  Table of Contents 7  
  Body 13  
     Vorwort 13  
     Einleitung 15  
     1 Prävention von und Umgang mit Gewalt und sexualisierter Gewalt 16  
        1.1 Ganzheitlich-innerbetrieblicher Gewaltschutz 16  
     2 Darf ich mich wehren? – Die Rechtslage 18  
        2.1 »Jeder hat das Recht auf Unversehrtheit« 18  
     3 Gewalt und Aggression 22  
        3.1 Aus der Praxis: Herr Lück und die ­»zeitweise Enthemmung« 22  
        3.2 Aggression 24  
        3.3 Aggressivität 25  
           3.3.1 Ursachen, Auslöser und Motive 25  
        3.4 Destruktives Verhalten 26  
           3.4.1 Gewalttätiges Verhalten 27  
           3.4.2 Herausforderndes Verhalten 27  
           3.4.3 Facetten aggressiver Verhaltensweisen 27  
           3.4.4 Die 13 Stufen der aggressiven Verhaltensweisen 38  
     4 Gewaltformen 45  
        4.1 Misshandlung/Gewalt 46  
           4.1.1 Psychische, seelische, emotionale Misshandlung/Gewalt 46  
           4.1.2 Sexualisierte Gewalt 47  
        4.2 Gewalt durch anvertraute Personen 47  
        4.3 Gewalt durch fachlich Handelnde 48  
           4.3.1 Vermeidbare Einschränkung der Freiheit, Handlungs- und ­Entscheidungsautonomie, Einschränkung des freien Willens 48  
           4.3.2 Vernachlässigung 49  
           4.3.3 Gewalt in Pflege- und Betreuungshandlungen 50  
           4.3.4 Finanzielle oder andere materielle Ausnutzung 50  
           4.3.5 Gewalt durch digitale Medien und das Internet 51  
        4.4 Grenzverletzung, Übergriff, strafrechtlich relevante Formen der Gewalt 52  
        4.5 Strukturelle und kulturelle Gewalt 55  
           4.5.1 Strukturelle Gewalt 56  
           4.5.2 Kulturelle Gewalt 56  
     5 Sexualisierte Gewalt 59  
        5.1 Sexualisierte Gewalt – tabuisiert, aber ­hochwirksam 59  
        5.2 Sexualisierte Gewalt in der Pflege 61  
           5.2.1 Die Grenzverletzung. 63  
           5.2.2 Der (sexualisierte) Übergriff 64  
           5.2.3 Die Straftat 64  
     6 Die persönliche Seite der ­Deeskalation 67  
        6.1 Von der inneren Haltung 67  
           6.1.1 Die eigenen Anteile 68  
           6.1.2 Unser Handwerkszeug 69  
           6.1.3 Checkliste in einer schwierigen Situation 70  
        6.2 Der Alltag ist kein Notfall 71  
           6.2.1 Innere Haltung lässt sich lernen 71  
     7 Gewaltprävention – praktische Impulse 74  
        7.1 Ideen für »einfache« Maßnahmen 74  
           7.1.1 Ressourcenorientiertes Arbeiten 74  
           7.1.2 Ruhige Musik 74  
           7.1.3 Gesprächsrunden 75  
           7.1.4 Weckrituale 75  
           7.1.5 Bewegungsangebot 75  
           7.1.6 Entspannungsraum 75  
           7.1.7 Buddy-Modell 75  
           7.1.8 Gremien 76  
           7.1.9 Schreikissen 76  
           7.1.10 Bezugspflege 76  
           7.1.11 Mitgestaltung 76  
           7.1.12 Unterforderung und Überforderung 77  
           7.1.13 Motzabend 77  
           7.1.14 Doppelter Personalschlüssel 77  
           7.1.15 Vertrauensperson/Patenschaftssystem 77  
           7.1.16 Streitschlichter*innen 78  
           7.1.17 Selbsterfahrung 78  
           7.1.18 Entfaltungsmöglichkeiten 78  
           7.1.19 Pendelbücher 78  
           7.1.20 Fahrstil 79  
           7.1.21 Ehrlichkeit und Authentizität 79  
           7.1.22 Sexualbegleitung 79  
           7.1.23 Schlüsselreize vermeiden 80  
           7.1.24 Selbstbestimmung und ressourcenorientiertes Arbeiten 80  
           7.1.25 Zeige dein Talent 80  
           7.1.26 Verhaltenskategorisierung 80  
           7.1.27 Individueller Notfallkoffer 81  
           7.1.28 Finger-Food 81  
           7.1.29 Telefonische Absprachen 81  
           7.1.30 Nacht-Café 81  
           7.1.31 Sprechstunde für Bewohner*innen 82  
           7.1.32 Hospitation vor Einsatz 82  
           7.1.33 Kündigung des Heimvertrages 82  
           7.1.34 Grüner Salon 82  
           7.1.35 Gewaltpräventionskonzept 83  
           7.1.36 Wohnbereiche wechseln 83  
           7.1.37 Pflege zu zweit 84  
           7.1.38 Bedürfnisorientierte Pflege 84  
           7.1.39 Kochbuch 84  
     8 Gewaltprävention: Die Intervention 85  
        8.1 21 Tipps zur Erhöhung der persönlichen ­Sicherheit 85  
     9 Gewaltprävention – Die richtigen Techniken 87  
        9.1 Interview: »Techniken vermitteln eine gewisse Sicherheit« 87  
        9.2 Interventionstechniken  90  
        9.3 Physische Intervention in der Praxis 92  
           9.3.1 Halten an einem Unterarm mit einer Hand, Griff diagonal von oben 92  
           9.3.2 Halten an einem Unterarm mit zwei Händen von unten 94  
           9.3.3 Halten an beiden Unterarmen 96  
           9.3.4 Kniff in den Unterarm 99  
           9.3.5 Griff in die Kleidung 100  
           9.3.6 Griff in den Zopf 103  
           9.3.7 Griff in die offenen Haare 104  
           9.3.8 Griff von vorne an den Hals 105  
           9.3.9 Griff von hinten an den Hals 106  
           9.3.10 Schwitzkasten 108  
        9.4 Verwirrende Deeskalation 110  
           9.4.1 Leiser werden 110  
           9.4.2 Ablenkung mit Schlagwörtern 111  
           9.4.3 Hand geben 111  
           9.4.4 Unsinn reden 111  
           9.4.5 Positive Rückmeldung 111  
           9.4.6 Solidarisierung 112  
           9.4.7 STOPP-Zeichen 112  
           9.4.8 Ekel erzeugen 112  
           9.4.9 Küssen 113  
           9.4.10 Interesse zeigen 113  
           9.4.11 Überraschendes tun 113  
           9.4.12 Reaktion auf Beleidigungen 113  
           9.4.13 Vermeintliche Hilfe holen 114  
           9.4.14 Gegenstände werfen 114  
        9.5 Und was fällt Ihnen ein? 115  
     10 Die Sprache in der ­Gewaltprävention 116  
        10.1 Gewaltfreie Kommunikation 116  
           10.1.1 Die Haltung 116  
           10.1.2 Die vier Schritte 117  
           10.1.3 Auch mit dem Arzt lässt sich gewaltfrei kommunizieren 135  
        10.2 Take your time – Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst 135  
        10.3 Trennende Sprache 136  
        10.4 Gewaltvolle Sprache im Pflegejargon 138  
        10.5 Praxistipps 139  
           10.5.1 Achten Sie auf Ihre Sprache 139  
           10.5.2 Deeskalation durch Sprache: Verbindung zu sich und zu anderen herstellen 140  
           10.5.3 Ärger, Zorn und Wut ausdrücken 142  
           10.5.4 Person-Zentrierung! 147  
        10.6 Wählen Sie Ihre Worte mit Bedacht 149  
        10.7 Beraten ist nicht Überreden 152  
        10.8 Verhandeln 153  
        10.9 Die gewaltfreie Kommunikation in der ­Deeskalation 154  
           10.9.1 Aufrichtiger Selbst-Ausdruck 154  
           10.9.2 Die Empathie in der Gewaltprävention 155  
           10.9.3 Techniken in der verbalen Deeskalation 157  
        10.10 Über-fragt 159  
           10.10.1 Die tückischen »Warum«-Fragen 160  
           10.10.2 Fragen wir nach einer Meinung, bekommen wir auch eine zu hören 160  
           10.10.3 Manchmal ist die Frage gar nicht als Frage gemeint 161  
        10.11 Praxisfall: Wenn zwei sich streiten, braucht es manchmal einen Dritten 161  
           10.11.1 Stufe 1: Verhandlung zwischen den Konfliktparteien anregen 162  
           10.11.2 Stufe 2: Anliegen in jeweiligen Gesprächen ermitteln 163  
           10.11.3 Stufe 3: Konsens im gemeinsamen Gespräch erzielen 163  
           10.11.4 Stufe 4: Kompromisse ermöglichen 166  
           10.11.5 Stufe 5: Weitere Eskalation vermeiden 166  
     11 Gewaltprävention: Was Pflege- und Betreuungskonzepte schon enthalten  168  
        11.1 Konzepte 168  
           11.1.1 Die Basale Stimulation® 168  
           11.1.2 Die Kinästhetik® 168  
           11.1.3 Konzepte für die Pflege von Menschen mit Demenz 169  
        11.2 Das Fallgespräch 170  
        11.3 Tabus 171  
           11.3.1 Taburaum Sexualität 172  
           11.3.2 Whistleblowing 174  
        11.4 Verortung der Gewaltprävention in der generalistischen ­Pflegeausbildung 174  
        11.5 Macht 175  
           11.5.1 Schlüsselunterscheidungen der »Macht« 176  
     12 Gewaltprävention als ­Aufgabe aller Mitarbeitenden 179  
        12.1 Resilienz 179  
           12.1.1 Selbstreflexion 180  
        12.2 GFK in der Kollegialen Beratung: ­Machtreflexion – Drei Stühle 181  
           12.2.1 Praxisbeispiel: das Drei-Stühle-Modell 181  
           12.2.2 Macht auf der Ebene der Institution 183  
           12.2.3 Machtgebrauch im Sinne des Betreuungs-Auftrags 184  
           12.2.4 Übung zur Reflexion von Machtstrategien 185  
           12.2.5 Machtgefälle 186  
     13 Das ganzheitlich-­innerbetriebliche ­Gewaltschutzkonzept 192  
        13.1 Gewaltschutz als ganzheitliche institutionelle Verantwortung 193  
           13.1.1 Das ganzheitlich-innerbetriebliche Schutzkonzept zur ­Prävention von und dem Umgang mit Gewalt 194  
           13.1.2 Das Schutzkonzept: theoretisch, fachlich fundiert  – In die Praxisabläufe eingebunden 197  
           13.1.3 Die Handlungsschritte 200  
        13.2 Die Maßnahmenpakete: Bausteine zum ­ganzheitlich-innerbetrieblichen Gewaltschutz 204  
           13.2.1 Personalmanagement/Personalverantwortung und professionell handelndes Personal sicherstellen  204  
           13.2.2 Aus- und Fortbildung/Qualifikation: Wissen – Kompetenzen – Handlungsfähigkeit verankern 209  
           13.2.3 Der Verhaltenskodex – Regeln zum fachlichen Umgang mit Klient*innen 210  
           13.2.4 Drum prüfe, wer sich für das »Du« entscheidet –den Verhaltenskodex 214  
           13.2.5 Beschwerdemanagement – Beschwerdeverfahren und Beratungsinstanzen definieren 216  
           13.2.6 Verfahrensplan – Innerbetriebliche Strukturen zu Fallmeldungen bei Vermutung, Verdacht und Kenntnis von Gewaltvorfällen  217  
           13.2.7 Auszug aus einem Auffanggespräch 220  
           13.2.8 Das Auffanggespräch 223  
           13.2.9 Empowerment und Konzepte – Stärkung von Menschen und Konzeptarbeit 224  
     14 Gewaltprävention ist Führungsaufgabe 227  
        14.1 Organisatorische Lösungen/­Qualitätsmanagement 227  
        14.2 Qualitätsmanagement und Arbeitsschutz 229  
           14.2.1 Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit 229  
        14.3 Die Gefährdungsbeurteilung in der ­Gewaltprävention 230  
        14.4 Wirksamkeit überprüfen 232  
        14.5 Denken in Prozessen 233  
           14.5.1 Prozesse beschreiben 233  
           14.5.2 Ein Beispiel mit einem Augenzwinkern 235  
        14.6 Prozesse in der Gewaltprävention 237  
        14.7 Anregung zum Werte-Audit 240  
        14.8 Gewaltprävention und die Gesundheit von Mitarbeitenden – eine Führungsaufgabe 241  
     15 Prävention, Deeskalation und Nachsorge – weitere Hilfen 244  
        15.1 Unterstützer im Betrieb 244  
           15.1.1 Die Gesetzliche Unfallversicherung 246  
           15.1.2 Internetseiten für Ideen zur Gewaltprävention 246  
           15.1.3 Wichtige weitere relevante Gesetze und Vorschriften 247  
     16 Ausblick 249  
     Literatur 250  
     Register 252  
  Back Cover 256  
  Leere Seite 2  
  Leere Seite 255  

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