Bilder. Bücher. Bytes. Zur Medialität des Alltags

Bilder. Bücher. Bytes. Zur Medialität des Alltags

 

 

 

von: Michael Simon, Thomas Hengartner, Timo Heimerdinger, Anne-Christin Lux (Hrsg.)

Waxmann Verlag GmbH, 2009

ISBN: 9783830971795

Sprache: Deutsch

587 Seiten, Download: 8466 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

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Mehr zum Inhalt

Bilder. Bücher. Bytes. Zur Medialität des Alltags



  Inhalt 6  
  Vorwort 12  
  Eröffnung des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (dgv) 14  
  Plenarvorträge 16  
     Die Nichtalltäglichkeit des Medialen 16  
     DEFA-Spielfilme als kulturhistorische Quelle 40  
     In der Falle? Überlegungen zu Medienkritik, Ethnographie, Ironie und Empörung 50  
     Igel oder Kuscheltier? Anmerkungen zur Situation des Museums im Medienwandel der Informationsgesellschaft 60  
     Die kodifizierte Welt des Vilém Flusser 71  
  Panel I: Medienwirklichkeit und Lebenswirklichkeit. Gesundheit und Wohlergehen zwischen medialer Konstruktion und Alltagspraxis 81  
     Einleitung zu Panel I: Medienwirklichkeit und Lebenswirklichkeit. Gesundheit und Wohlergehen zwischen medialer Konstruktion und Alltagspraxis 81  
     Funktionsweisen von Gesundheitsberatung im Medienensemble. Das Modell „ Bircher- Benner“ 84  
     Brust oder Flasche? – Säuglingsernährung und die Rolle von Beratungsmedien 101  
     Wohlergehen durch Zeitmanagement? Grenzen medial vermittelter Lösungsstrategien 112  
  Panel II: Wissenstransfers und Medienpraxen im Kontext biopolitischer Assemblages. Ethnographische Annäherungen 119  
     Einleitung zu Panel II: Wissenstransfers und Medienpraxen im Kontext biopolitischer Assemblages. Ethnographische Annäherungen 119  
     Wissenspraktiken chronisch Kranker – die Verhandlung medizinischen Wissens zwischen Expertise und Alltagsverstand 122  
     Verwandtschaft wissen. Regulatives und familiäres „ Wissensmanagement“ im Bereich assistierter Reproduktion 129  
     Das Wissen (von) der Migration. Zur Bedeutung von Wissensprozessen für die neue Kunst des Regierens der Migration in Europa 137  
  Panel III: Repräsentationspraxen. Wissens- und Vermittlungsformate kultureller Realitäten 144  
     Einleitung zu Panel III: Repräsentationspraxen. Wissens- und Vermittlungsformate kultureller Realitäten 144  
     Contemporary Uses of Ethnography. Zur Politik, Spezifik und gegenwartskulturellen Relevanz ethnographischer Texte 149  
     Divergierende Diskurspraxen: Film und Text als Medien ethnographischer Repräsentation 157  
     Erkenntnis als Inszenierung. Inszenierung als Erkenntnis 165  
     Martin Rosswog: ein visueller Ethnograph des ländlichen Europas 174  
  Panel IV: Beiträge zur Medialität volkskundlichen Wissens 184  
     Volkskundliches Wissen und gesellschaftlicher Wissenstransfer: zur Produktion kultureller Wissensformate im 20. Jahrhundert ( DFG- Forschungsverbund) 184  
  Panel V: Unterhalten und Belehren. Überlegungen zu den konstituierenden Elementen medialen Handelns 201  
     Belehrung und Unterhaltung. Die Diskussion um das populäre Sachbuch in den „ Blättern für literarische Unterhaltung“ ( 1818– 1895) 201  
     Liebesgeschichten als Ratgeberliteratur 212  
     Warum wir Bridget Jones lieben. Oder: Ethnographische Recherchen zur Ratgeberlektüre 218  
  Panel VI: Forschungsnetzwerk Anthropologie des Medialen 229  
     Einleitung zu Panel VI: Forschungsnetzwerk Anthropologie des Medialen 229  
     E-Learning by Design. Vom Entwerfen neuer digitaler Bildungslandschaften 232  
     Searching for the In-Between: Beitrag zur Konstruktion einer medial- anthropologischen Forschungsperspektive 238  
     Blick/Bild/Berichterstattung. Kulturanthropologische Annäherungen an Praktiken des Bildgebrauchs 244  
     Digitale Videostories: Mediale Selbstbefähigung oder 15 Minuten Ruhm? 250  
     Praxis der Weblog-Software-Entwicklung. Fallstudien zu „ blogger. com“ und „ antville.org“ 256  
  Sektion I: Rolle der Medien / des Publikums 262  
     Familie Dr. Kleist & Co. - zur Verortung des Fiktionalen am Beispiel von TV- Serien 262  
     Viewing Public. Das Publikum im Zeitalter seiner medialen Inszenierbarkeit 274  
     „Wie man das in den amerikanischen Filmen auch kennt!“ Film- und Medienbilder in der biographischen Kommunikation 284  
  Sektion II: Öffentlicher Raum 290  
     Rituelles Gedenken und/in Massenmedien. Die Medialität des Volkstrauertags 290  
     Ortsrufanlagen: aurale Medialität und öffentlicher Raum 300  
     Das Amt bekleiden: das Erscheinungsbild von Politikern als medienökonomischer Faktor 310  
  Sektion III: Bilder/Migration 320  
     Freund oder Feind? Zur Imagination des Fremden in den Medien 320  
     Famöse Affairen. Zur kulturhistorischen Rolle von Medien in der Auswanderungsbewegung der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts 328  
  Sektion IV: Transfer/Normatives 334  
     Medialität des Körpers? Der Körper als „Vermittlungs-und Lernort“ in der Verkehrserziehung 334  
     Zwischen wissenschaftlicher Neuorientierung und politischer Lenkung: die marxistische Volkskunstforschung in der frühen DDR 341  
     Die spätmoderne Reziprozität von Medien und Wissen. Zur Autorisierung und Positionierung von „ kulturwissenschaftlichem“ Wissen 353  
  Sektion V: „ProdUser“ 359  
     Wie Internetdienstleister in Projekten zusammenarbeiten. Mehrortige ethnografi sche Forschung und die Erweiterung des Raumbegriffs 359  
     Natives und Immigrants. Die kulturelle Fixierung des Web 2.0 370  
     Doing Gender, kulturelles Kapital und Praktiken des Bloggens 379  
  Sektion VI: „Vor-Bilder“ 388  
     Überall war Entenhausen. Die Comics von Carl Barks in der Übersetzung von Erika Fuchs 388  
     Katastrophenbilder als symbolische Ressourcen. Zu den Pressefotos des Zeppelin- Unglücks 1937 397  
  Sektion VII: Methoden 409  
     Verschriftlichen. Von der Ver-Anderung des Sprechens in der Schrift 409  
     Den laufenden Bildern nacherzählen. Chancen, Risiken und Nebenwirkungen des Einsatzes von Filmbildern im qualitativen Interview 418  
     Unter Beobachtung: „Anonymität“ als mediales Modell um 1900 425  
  Sektion VIII: Cultural Management/Marketing 432  
     Marke und Medium. Das „neue“ Schweizerkreuz im Trend 432  
     Die Inszenierung der Inszenierung. Der Karneval von Binche im Wettbewerb um einen UNESCO- Titel 439  
     „Neger aus Zentralafrika“ oder „lutherischer Thüringerkopf“? Das Coburger Stadtwappen als Medium der Erinnerungskultur 1950 bis 1959 448  
  Sektion IX: Medien – Öffentlichkeit – Geschlecht 458  
     Gender in Motion? Zur öffentlichen Rezeption transnationaler Kultur am Beispiel des Bollywood-Kinos 458  
     Von Unternehmensmode zu Brand Fashion: Geschlechtercodes im Spektrum medialer vestimentärer Inszenierungen 472  
     Die Girlisierung des Fußballs. Fallstudie zu Fußball, Medien und Geschlecht im Kontext der WM- Berichterstattung 481  
     Sichtbar und selbstevident? Zur Medialität des Körpers in Erwerbsarbeitskontexten 492  
  Forschungs- und Projektberichte 500  
     Reisende in eigener Sache. Notizen zum Forschungsfeld „Backpacking“ 500  
     „Volkskunde macht glücklich.“ Zur Wissensproduktion in der Empirischen Kulturwissenschaft 509  
     Das Göttinger „Curriculum Visuelle Anthropologie“ (CVA) 516  
     Tanzmariechen und Trümmertunte. Transgressionen von Geschlechtergrenzen im öffentlichen Raum Kölns 520  
     Dokumentarisches Hörspiel der 1970er-Jahre in Westdeutschland. Möglichkeiten ethnographischer Repräsentation? 527  
     Was sucht die Künstlerin im Feld? 535  
     Ein „Wegbereiter zur Zukunft“? Der Eugen Diederichs Verlag und die Volkskunde 544  
     Summing up the “Modern Language Association International Bibliography” for the 20th Century, Plans for the 21st 553  
     Literatursuche mittels Thesauri, Volltextretrieval oder sozialer Software – und wo liegt die Zukunft der IVB?! 559  
     Vortrag zur Buchvorstellung von „Die Dirigenten der Erinnerung. Musealisierung und Nationalisierung der Volkskultur in den Niederlanden 1815-1940“ 570  
     „Hard bloggin’ volkskundler“. Zur digitalen Präsentation des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde 582  

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