Wissensmanagement, 3. Auflage

Wissensmanagement, 3. Auflage

 

 

 

von: Sandra Gerhards, Bettina Trauner

Carl Hanser Fachbuchverlag, 2007

ISBN: 9783446415867

Sprache: Deutsch

129 Seiten, Download: 2179 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

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Wissensmanagement, 3. Auflage



1 Was ist Wissensmanagement? (S. 9-10)

1.1 Der Begriff und die Idee des Wissensmanagements

Von „Wissensmanagement" existieren viele Definitionen. Eine eindeutige allgemeingültige Erläuterung zu finden, ist schwierig. In diesem Abschnitt werden die Begriffe „Wissen", „Management" und das „Managen von Wissen" abgegrenzt, einige der gebräuchlichsten Beschreibungen zusammengestellt und versucht, eine praktikable Arbeitsdefinition zu finden.

1.1.1 Wissen

Im hierarchischen Modell unterscheidet man zwischen „Daten", „Informationen" und „Wissen". Die Übergänge sind fließend und können nicht klar voneinander abgegrenzt werden. So ist z. B. ein Kundentermin ein „reines" Datum, bei dem Gespräch dokumentierte Ergebnisse sind Informationen, Erfahrungen aus dem Gespräch und die daraus folgenden Handlungen sind das generierte Wissen. Wissen besteht aus Fähigkeiten und Kenntnissen, verbunden mit Erfahrungen, Gefühlen, Werten und Ahnungen. Wissen ist ein immaterielles Gut, dessen Wert sich durch Gebrauch und Teilung erhöht (im Gegensatz zu allen anderen Ressourcen) und dessen Nutzen deshalb erst im Rückblick bewertbar ist. Es ist komplexer als reine Informationen und kann deshalb nicht so leicht gespeichert und verarbeitet werden. Zitate wie beispielsweise „Wissen ist Macht" von Francis Bacon weisen auf den hohen Wert von Wissen hin.

1 Was ist Wissensmanagement?

1.1 Der Begriff und die Idee des Wissensmanagements


Von „Wissensmanagement" existieren viele Definitionen. Eine eindeutige allgemeingültige Erläuterung zu finden, ist schwierig. In diesem Abschnitt werden die Begriffe „Wissen", „Management" und das „Managen von Wissen" abgegrenzt, einige der gebräuchlichsten Beschreibungen zusammengestellt und versucht, eine praktikable Arbeitsdefinition zu finden.

1.1.1 Wissen

Im hierarchischen Modell unterscheidet man zwischen „Daten", „Informationen" und „Wissen". Die Übergänge sind fließend und können nicht klar voneinander abgegrenzt werden. So ist z. B. ein Kundentermin ein „reines" Datum, bei dem Gespräch dokumentierte Ergebnisse sind Informationen, Erfahrungen aus dem Gespräch und die daraus folgenden Handlungen sind das generierte Wissen. Wissen besteht aus Fähigkeiten und Kenntnissen, verbunden mit Erfahrungen, Gefühlen, Werten und Ahnungen. Wissen ist ein immaterielles Gut, dessen Wert sich durch Gebrauch und Teilung erhöht (im Gegensatz zu allen anderen Ressourcen) und dessen Nutzen deshalb erst im Rückblick bewertbar ist. Es ist komplexer als reine Informationen und kann deshalb nicht so leicht gespeichert und verarbeitet werden. Zitate wie beispielsweise „Wissen ist Macht" von Francis Bacon weisen auf den hohen Wert von Wissen hin.

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