Abfall und seine Bewältigung in privaten Haushalten - Möglichkeiten eines gruppenspezifischen Ansatzes dargestellt am Beispiel Coburg

Abfall und seine Bewältigung in privaten Haushalten - Möglichkeiten eines gruppenspezifischen Ansatzes dargestellt am Beispiel Coburg

 

 

 

von: Andrea Döppenschmitt

diplom.de, 1997

ISBN: 9783832401320

Sprache: Deutsch

249 Seiten, Download: 16021 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

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Abfall und seine Bewältigung in privaten Haushalten - Möglichkeiten eines gruppenspezifischen Ansatzes dargestellt am Beispiel Coburg



Inhaltsangabe:Einleitung: Im Laufe der Jahre wurde das Müllaufkommen ein Problem. Der Hausmüll ist zwar nur ein Aspekt dieser Problematik, aber jeder ist davon betroffen, nicht nur wenn es um die Standortfrage für geplante Deponien oder Müllverbrennungsanlagen geht, denn jeder produziert jeden Tag Müll. In Coburg war das sog. 'Integrierte Abfallwirtschaftskonzept' Grundlage der Entsorgung, dessen unterschiedliche Teilaspekte kritisch dargestellt und für das im Zusammenhang mit den Untersuchungsergebnissen Verbesserungsvorschläge gemacht wurden. Gang der Untersuchung: Die empirische Untersuchung ist das Kernstück der Arbeit. Grundlage sind Daten von Haushalten aus Stadt und Landkreis Coburg, die zum einen durch Fragebögen zum anderen durch ein sog. Mülltagebuch erfaßt wurden. Bei dem Mülltagebuch dokumentierten die beteiligten Haushalte anhand standardisierter Wochenblätter Einkaufsverhalten, Müllaufkommen und Entsorgungsarten. lm Zusammenhang mit erfaßten persönlichen Daten wird untersucht, ob es Faktoren gibt die z.B. das Entsorgungsverhalten beeinflussen und ob man bestimmte gruppentypische Verhaltensweisen unterscheiden kann, die entsprechende Ansatzpunkte für gezielte Information oder Schulung hinsichtlich Müllvermeidung und -verminderung bieten. Das zeigt, daß der Bürger im Mittelpunkt der Betrachtung steht, der aber nicht nur Müllproduzent, sondern der auch mündiger Bürger ist und somit durch sein Verhalten Einfluß nehmen kann. Diese Arbeit gibt daher nicht nur Einblick in andere Möglichkeiten der Erfassung von Entsorgungsverhalten, sondern zeit such wie der Bürger in die Verantwortung genommen werden und wo jeder selber Ansatzpunkte für ein verantwortliches Handeln finden kann. Grundlage ist das Abfallbewußtsein des Einzelnen bzw. der Haushalte, das nicht nur durch eine Reihe interner Faktoren bestimmt wird, sondern ebenfalls durch externe Faktoren (z.B. Entsorgungsstruktur des Wohnortes, gesetzliche Grundlagen, Vorgaben durch die Wirtschaft). Der Schluß gibt einen Ausblick auf eine mögliche und (aus Sicht der Autorin) erstrebenswerte Zukunft, die dann in greifbare Nähe rücken würde, wenn die Ergebnisse der Arbeit in Zusammenhang mit den ebenfalls erörterten rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen im Alttag von Bürgern, Gemeinden und allen Verantwortlichen Berücksichtigung fänden. lm Anhang der Arbeit finden sich die beiden Fragebögen, ein Wochenblatt des Müllerfassungsbuches sowie ein umfangreiches [...]

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