100 Tipps zur Sturzprophylaxe - Pflegerische Aufgaben. Sichere Dokumentationen. Haftungs- und Rechtsfragen.
von: Jutta König
Schlütersche, 2014
ISBN: 9783842685017
Sprache: Deutsch
132 Seiten, Download: 2815 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
100 Tipps zur Sturzprophylaxe - Pflegerische Aufgaben. Sichere Dokumentationen. Haftungs- und Rechtsfragen.
Front Cover | 1 | ||
Copyright | 3 | ||
Table of Contents | 4 | ||
Body | 8 | ||
Vorwort | 8 | ||
1 Risikofaktoren | 9 | ||
2 Sturzursachen – Erkenntnisse & praktische Lösungen | 21 | ||
1.?Tipp:?? Bewegung verhindert Stürze | 21 | ||
2.?Tipp:?? Achten Sie auf geeignete Hilfsmittel | 23 | ||
3.?Tipp:?? Auf den richtigen Toilettenstuhl kommt es an | 23 | ||
4.?Tipp:?? Üben Sie die Handhabung der Gehhilfe | 24 | ||
5.?Tipp:?? Auch »richtige« Schuhe können falsch sein | 24 | ||
6.?Tipp:?? Barfußgehen ist nicht immer ein Risiko | 26 | ||
7.?Tipp:?? Eine Sehschwäche lässt sich kompensieren | 26 | ||
8.?Tipp:?? Lichtsensoren sorgen für Sicherheit | 27 | ||
9.?Tipp:?? Überprüfen Sie die individuelle Schlafsituation | 28 | ||
10.?Tipp:?? Verursachen Sie keine Ängste | 28 | ||
11.?Tipp:?? Fragen Sie immer nach dem Warum | 29 | ||
12.?Tipp:?? Beachten Sie die Wirkung von Medikamenten | 30 | ||
13.?Tipp:?? Beseitigen Sie Stolperfallen im Alltag | 31 | ||
3 Sturzprophylaxe – Grundlagen & Handlungsoptionen | 33 | ||
14.?Tipp:?? Beachten Sie den Expertenstandard | 33 | ||
15.?Tipp:?? Beachten Sie die Persönlichkeitsrechte | 33 | ||
16.?Tipp:?? Ein Hilfsmittel allein genügt nicht | 34 | ||
17.?Tipp:?? Ein Niedrigbett ist nicht immer die beste Lösung | 35 | ||
18.?Tipp:?? Protektorhosen sollten individuell angepasst sein | 35 | ||
19.?Tipp:?? Protektorhosen sind keine Sache der Pflegeeinrichtung | 36 | ||
20.?Tipp:?? Protektorhosen sind Eigenleistung | 37 | ||
21.?Tipp:?? Protektorhosen sind kein Rundumschutz | 37 | ||
22.?Tipp:?? Körperliches Training ist eine gute Sturzprophylaxe | 38 | ||
4 Sturzereignis – Auf die Darstellung kommt es an | 40 | ||
23.?Tipp:?? Gehen Sie mit dem Wort »Sturz« vorsichtig um | 40 | ||
24.?Tipp:?? Geben Sie die genaue Uhrzeit an | 41 | ||
25.?Tipp:?? Vergessen Sie den Ort nicht | 42 | ||
26.?Tipp:?? Schreiben Sie den Verlauf genau auf | 42 | ||
27.?Tipp:?? Beschreiben Sie das Ereignis genau | 43 | ||
28.?Tipp:?? Geben Sie den letzten Aufenthaltsort des Klienten genau an | 44 | ||
29.?Tipp:?? Handeln Sie beim Unfallbogen der Krankenkasse nicht voreilig | 47 | ||
30.?Tipp:?? Informieren Sie die Angehörigen über den Umgang mit dem Unfallbogen | 49 | ||
5 Sturz- oder Ereignisprotokoll – eine sinnvolle Arbeit | 51 | ||
31.?Tipp:?? Füllen Sie das Sturz- oder Ereignisprotokoll aus | 51 | ||
32.?Tipp:?? Unmittelbares Ausfüllen spart Zeit | 51 | ||
33.?Tipp:?? Sprechen Sie konsequent von einem »Ereignisprotokoll« | 52 | ||
34.?Tipp:?? Angaben in Pflegebericht und Ereignisprotokoll müssen übereinstimmen | 53 | ||
35.?Tipp:?? Der Hilfebedarf in der Pflegeplanung und im Ereignisprotokoll muss derselbe sein | 53 | ||
36.?Tipp:?? Benennen Sie den Aufenthaltsort der Pflegekräfte | 54 | ||
37.?Tipp:?? Beschreiben Sie die Fähigkeiten des Klienten | 55 | ||
38.?Tipp:?? Schreiben Sie, ob der Klient eine Protektorhose trug | 55 | ||
39.?Tipp:?? Nennen Sie den Aufenthaltsort des Klienten vor dem Ereignis | 56 | ||
40.?Tipp:?? Beschreiben Sie die Verfassung des Klienten vor dem Ereignis | 57 | ||
41.?Tipp:?? Beschreiben Sie die Beleuchtungssituation | 57 | ||
42.?Tipp:?? Arbeiten Sie mit einem detaillierten Ereignisprotokoll | 58 | ||
6 Pflegeplanung – So beschreiben Sie eine Sturzgefährdung | 64 | ||
43.?Tipp:?? Definieren Sie klar und eindeutig | 64 | ||
44.?Tipp:?? Erläutern Sie die Ressourcen des Klienten | 65 | ||
45.?Tipp:?? Beschreiben Sie eindeutige Ziele | 67 | ||
46.?Tipp:?? Definieren Sie passende Ziele bei Problemen | 68 | ||
47.?Tipp:?? Definieren Sie Ziele, die zu den Ressourcen des Klienten passen | 69 | ||
48.?Tipp:?? Erarbeiten Sie Maßnahmen, die einen bestimmten Zweck verfolgen | 70 | ||
49.?Tipp:?? Erarbeiten Sie Maßnahmen, die zu den Problemen bzw. Zielen passen | 71 | ||
50.?Tipp:?? Achten Sie auf nachvollziehbare Maßnahmen | 73 | ||
51.?Tipp:?? Werten Sie Ihre Planung aus | 74 | ||
7 Stürze – Maßnahmen erkennen & einleiten | 78 | ||
52.?Tipp:?? Erarbeiten Sie eine Verfahrensbeschreibung | 78 | ||
53.?Tipp:?? Beschreiben Sie den Ablauf beim Auffinden des Klienten | 80 | ||
54.?Tipp:?? Handeln Sie nach einem Sturz nicht vorschnell | 81 | ||
55.?Tipp:?? Überprüfen Sie nach dem Sturz die Vitalwerte des Klienten | 81 | ||
56.?Tipp:?? Überprüfen Sie nach dem Sturz die Fähigkeiten des Klienten | 82 | ||
57.?Tipp:?? Sorgen Sie für medizinische Hilfe nach einem Sturz | 83 | ||
58.?Tipp:?? Passen Sie nach einem Sturz die Maßnahmen an | 84 | ||
59.?Tipp:?? Leiten Sie nach einem Sturz konkrete Maßnahmen ein | 85 | ||
60. Tipp:?? Treffen Sie Sicherungsmaßnahmen nach einem Sturz | 88 | ||
8 Freiheitseinschränkende Maßnahmen – Grundlagen & Alternativen | 90 | ||
61.?Tipp:?? Die Selbstbestimmung geht vor | 90 | ||
62.?Tipp:?? Rechnen Sie mit der Ablehnung der Maßnahme | 91 | ||
63.?Tipp:?? Die Pflegeeinrichtung muss selbst aktiv werden | 91 | ||
64.?Tipp:?? Angehörige können freiheitseinschränkende Maßnahmen nicht »genehmigen« | 92 | ||
65.?Tipp:?? Dokumentieren Sie Fixierungsmaßnahmen im Unfallbericht exakt | 93 | ||
66.?Tipp:?? Achten Sie darauf, dass genehmigte Maßnahmen angewendet werden | 94 | ||
67.?Tipp:?? Wenden Sie genehmigte Maßnahmen nicht einfach dauerhaft an | 95 | ||
68.?Tipp:?? Wenden Sie Maßnahmen nicht einfach stillschweigend an | 96 | ||
9 Aufsichtspflicht – Wie viel, wie oft und wie lange? | 98 | ||
69.?Tipp:?? Freiheitseinschränkende Maßnahmen verschärfen die Aufsichtspflicht | 98 | ||
70.?Tipp:?? Machen Sie Rundgänge systematisch und verpflichtend | 98 | ||
71.?Tipp:?? Erstellen Sie einen Ablaufplan für nächtliche Kontrollgänge | 99 | ||
72.?Tipp:?? Achten Sie auf die genaue Dokumentation der nächtlichen Kontrollgänge | 100 | ||
73.?Tipp:?? Achten Sie darauf, dass die Aufenthaltsorte stets dokumentiert werden | 101 | ||
74.?Tipp:?? Handeln Sie bei Auffälligkeiten des Klienten | 102 | ||
75.?Tipp:?? Dokumentieren Sie ein Sturzereignis nachvollziehbar | 103 | ||
10 Sturz – Wer hat Schuld? | 106 | ||
76.?Tipp:?? Betrachten Sie jeden Fall als Einzelereignis | 106 | ||
77.?Tipp:?? Klären Sie, ob der Betreiber Schuld hat | 106 | ||
78.?Tipp:?? Beachten Sie die Pflichten der Leitungskräfte | 107 | ||
79.?Tipp:?? Schulen Sie Ihre Mitarbeiter in Sachen »Haftung« | 108 | ||
80.?Tipp:?? Es gibt keine automatische Haftung bei einem Sturz | 109 | ||
11 Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege – Mehr als nur ein Assessment | 111 | ||
81.?Tipp:?? Sehen Sie sich die Sturzgefahr des Klienten genau an | 111 | ||
82.?Tipp:?? Treffen Sie keine Standardmaßnahmen | 112 | ||
83.?Tipp:?? Informieren Sie den Klienten und alle Beteiligten | 113 | ||
84.?Tipp:?? Beraten Sie anhand des Expertenstandards | 114 | ||
85.?Tipp:?? Wenden Sie den Expertenstandard individuell an | 115 | ||
12 Stürze – Ein allgemeines Lebensrisiko | 116 | ||
86.?Tipp:?? Beschreiben Sie die Fähigkeiten des Klienten bereits in der Begutachtung | 116 | ||
87.?Tipp:?? Achten Sie stets auf die Maßnahmen zur Sturzprophylaxe | 116 | ||
88.?Tipp:?? Informieren Sie die Angehörigen/Betreuer über das Sturzereignis | 117 | ||
89.?Tipp:?? Denken Sie an die Möglichkeiten, die die Krankenkassen zur Kostenerstattung haben | 118 | ||
90.?Tipp:?? Fragen Sie bei der Krankenkasse nach Präventionsprogrammen | 119 | ||
91.?Tipp:?? Zahlen Sie nie ohne rechtliche Prüfung | 121 | ||
92.?Tipp:?? Jeder Sturz ist ein möglicher Haftungsfall | 121 | ||
93.?Tipp:?? Beachten Sie die Vertrags- und Fürsorgepflichten gegenüber den Klienten | 122 | ||
94.?Tipp:?? Jeder Mensch hat ein Grundrecht auf Freiheit | 122 | ||
95.?Tipp:?? Beachten Sie das begrenzte Einsichtsrecht der Krankenkassen | 123 | ||
96.?Tipp:?? Informieren Sie sich über die Beweislastumkehr | 124 | ||
97.?Tipp:?? Dokumentieren Sie ordnungsgemäß und rechtssicher | 124 | ||
98.?Tipp:?? Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über Straftatbestände | 125 | ||
99.?Tipp:?? Geben Sie keine Bedarfsmedikation ohne eindeutige Indikation | 126 | ||
100.?Tipp:?? Eine gute Dokumentation schützt vor unberechtigten Ansprüchen | 128 | ||
Literatur | 129 | ||
Register | 130 | ||
Back Cover | 134 |
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