100 Tipps für die Qualitätssicherung in der stationären und ambulanten Pflege
von: Johann Weigert
Brigitte Kunz Verlag, 2006
ISBN: 9783899934472
Sprache: Deutsch
127 Seiten, Download: 481 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Inhalt | 6 | ||
Vorwort | 12 | ||
1 Organisationsverantwortung und -entwicklung | 15 | ||
1. Tipp: Sichern Sie das festgelegte Qualitätsniveau dauerhaft durch Qualitätssicherungsmaßnahmen | 15 | ||
2. Tipp: Eine Einrichtungskonzeption im Rahmen der Leistungs- und Qualitätsvereinbarungen ist wichtig | 16 | ||
3. Tipp: Begehungen im Zuge der externen Qualitätssicherung sollten immer durch die Einrichtung/ den ambulanten Pflegedienst protokolliert werden | 18 | ||
4. Tipp: Klären Sie die Zuständigkeiten für die Wahrnehmung der Aufgaben des internen Qualitätsmanagements | 18 | ||
5. Tipp: Hemmungen bei Kunden müssen abgebaut werden, damit in der Pflegeeinrichtung auch Unzufriedenheit geäußert werden darf | 19 | ||
6. Tipp: Schreiben Sie Im Rahmen der Beschwerdebearbeitung unternehmensintern die Reaktionszeiten zur Fehlerbehebung fest | 21 | ||
7. Tipp: Nicht jeder Mitarbeiter kann die Unzufriedenheit oder die Beschwerde eines externen Kunden schriftlich aufnehmen | 22 | ||
8. Tipp: Integrieren Sie Kundenbefragungen als Maßnahmen der internen Qualitätssicherung in das übergeordnete Beschwerdemanagement | 23 | ||
9. Tipp: Machen Sie Verantwortungen und Zuständigkeiten mit Hilfe einer Verantwortungsmatrix transparent | 25 | ||
10. Tipp: Die im Pflegekonzept dargelegte Pflegetheorie kann auf unterschiedlichen Theorien basieren | 26 | ||
11. Tipp: Protokollieren Sie Besprechungen und Konferenzen im Rahmen der intern festgelegten Konferenzstruktur | 27 | ||
12. Tipp: Legen Sie die Sitzung der Hygienekommission mit der Arbeitsschutzausschuss-Sitzung (ASA) zusammen | 28 | ||
13. Tipp: Im Rahmen der Maßnahmen zur Qualitätssicherung sind Nachweisdokumente aufzubewahren | 28 | ||
14. Tipp: Treffen Sie im Rahmen der Qualitätssicherung verbindliche Regelungen bezüglich der abgesetzten Medikamente, die evtl. wieder verwendet werden | 29 | ||
15. Tipp: Arzneimittel sind mit Umverpackungen im Medikamentenschrank zu belassen | 30 | ||
16. Tipp: Kooperationen sollten vertraglich begründet und geregelt sein | 30 | ||
17. Tipp: Elektrische Pflegebetten müssen regelmäßig auf ihre Sicherheit beurteilt werden | 32 | ||
18. Tipp: Im Rahmen der internen Qualitätssicherung sind elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu prüfen | 32 | ||
19. Tipp: Identifizieren Sie die Schnittstellen in Ihrer Einrichtung vorher und legen Sie sie im Rahmen des Schnittstellenmanagements fest | 33 | ||
20. Tipp: Zur internen Qualitätssicherung sollten auch Qualitätsaudits durchgeführt werden | 34 | ||
2 Ressourcenmanagement und Personalentwicklung | 36 | ||
21. Tipp: Ein schriftliches Fortbildungskonzept sollte die Organisation und Durchführung von Fort- und Weiterbildungen näher erläutern | 36 | ||
22. Tipp: Die Schulungsnachweisführung der Mitarbeiter sollte lückenlos und nachvollziehbar sein | 37 | ||
23. Tipp: Die Schulungsbedarfsermittlung ist der erste Schritt für die Erstellung eines bedarfsgerechten prospektiven Fortbildungsplans | 38 | ||
24. Tipp: Der Erfolg durchgeführter Schulungsmaßnahmen sollte in der Praxis bewertet werden | 39 | ||
25. Tipp: Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter orientiert sich an der fachlichen Qualifikation und Berufserfahrung und muss dokumentiert werden | 40 | ||
26. Tipp: Das Einarbeitungskonzept sollte in zeitlich strukturierte Phasen eingeteilt werden | 41 | ||
27. Tipp: Qualitätsmanagement und interne Qualitätssicherung erfordern die Einbeziehung der Mitarbeiter | 42 | ||
28. Tipp: Folgebelehrungen nach dem Infektionsschutzgesetz müssen nicht nur aktuell, sondern auch jährlich wiederholt werden | 42 | ||
29. Tipp: Arbeitsplatz- und tätigkeitsbezogene Erst- und wiederkehrende Unterweisungen dienen der internen Qualitätssicherung und müssen dokumentiert werden | 43 | ||
30. Tipp: Qualitätsmanagement erfordert auch die Benennung von Personen mit qualitätssichernden Aufgaben | 44 | ||
31. Tipp: Aufgaben und Kompetenzen aller an der Pflege beteiligten Personen sollen verbindlich geregelt sein | 45 | ||
32. Tipp: Kopien der Anerkennungsurkunden der Mitarbeiter und Ausbildungsnachweise der Pflege- und hauswirtschaftlichen Mitarbeiter müssen vorliegen | 46 | ||
33. Tipp: Auf den Handzeichenlisten sollten auch die Eintritts- und Austrittsdaten aller Pflegemitarbeiter festgehalten werden | 46 | ||
34. Tipp: Die Kontinuität der Pflege, die soziale Betreuung und die hauswirtschaftliche Versorgung müssen auch an Wochenenden und Feiertagen durch eine ausgewogene Dienstplangestaltung sichergestellt sein | 47 | ||
35. Tipp: Die Einsatz- und Tourenplanung in der ambulanten Pflege ist in Kopie den Mitarbeitern auszuhändigen und durch die verantwortliche Pflegefachkraft zu archivieren | 48 | ||
36. Tipp: Legen Sie Informations- und Kommunikationsstrukturen innerhalb der Pflegeeinrichtung/ des ambulanten Pflegedienstes fest | 49 | ||
37. Tipp: Die Zeiten der täglichen Dienstübergaben für die Mitarbeiter müssen in jedem Fall ausreichend sein | 51 | ||
38. Tipp: Periodisch erscheinende Fachzeitschriften müssen für die Mitarbeiter einer stationären Pflegeeinrichtung/ eines ambulanten Pflegedienst zugänglich sein | 52 | ||
39. Tipp: Verbindliche Regelungen im Bereich der sozialen Betreuung und die Einbindung der Mitarbeiter können die gesamte Einrichtungskultur positiv verändern | 53 | ||
40. Tipp: Hören Sie auf Ihre Mitarbeiter, wenn es um die interne Qualitätssicherung geht | 54 | ||
3 Qualitätsplanung, -lenkung und -prüfung im Pflegedienst | 56 | ||
41. Tipp: Die Pflegeeinrichtung/der ambulante Pflegedienst sollte an Maßnahmen zur externen Qualitätssicherung aktiv mitwirken | 56 | ||
42. Tipp: Die Pflegeeinrichtung/der ambulante Pflegedienst muss Maßnahmen zur internen Qualitätssicherung verbindlich festlegen und durchführen | 57 | ||
43. Tipp: Die Erarbeitung und Anwendung eines Qualitätsmanagement-Handbuches bzw. dessen Weiterentwicklung ist in jedem Fall empfehlenswert | 59 | ||
44. Tipp: Die Maßnahmen zur internen und externen Qualitätssicherung sind gegenüber dem MDK nachzuweisen | 61 | ||
45. Tipp: Es sind in der stationären und ambulanten Pflege mindestens drei Instrumente zur internen Qualitätssicherung zu etablieren und nachzuweisen | 62 | ||
46. Tipp: Die Auflistung der allgemeinen Versorgungssituation einer Pflegeeinrichtung/eines ambulanten Pflegedienstes sollte immer aktuell sein | 63 | ||
47. Tipp: Im Pflegekonzept müssen inhaltliche Aussagen und Vorgaben zum Pflegeprozess gemacht werden | 64 | ||
48. Tipp: Durchführung, Zielsetzung und Funktion einer Pflegevisite müssen verbindlich geregelt sein | 66 | ||
49. Tipp: Ein Qualitätszirkel mit dem Ziel einer kontinuierlichen Verbesserung sollte nach dem methodischen Vorgehen des PDCA-Zyklus organisiert werden | 68 | ||
50. Tipp: Der Ablauf eines Qualitätszirkels sollte in Form einer Verfahrensanweisung schriftlich erarbeitet werden | 70 | ||
51. Tipp: Nutzen Sie Fallbesprechungen für schwierige und besondere Pflegesituationen | 71 | ||
52. Tipp: Die Pflegevisite eignet sich nicht zur Evaluation des Pflegeprozesses | 72 | ||
53. Tipp: Eine Überprüfung der sach- und fachgerechten Führung der Pflegedokumentation ist eine Maßnahme der internen Qualitätssicherung | 72 | ||
54. Tipp: Das Qualitätsmanagement ist nach dem PDCA-Zyklus im Sinne einer kontinuierlichen Leistungs- und Qualitätsverbesserung zu gestalten | 73 | ||
55. Tipp: Bei der Anwendung des PDCA-Zyklus sind vorher Ziele und Zeitplanung festzulegen | 75 | ||
56. Tipp: Im Rahmen der internen Qualitätssicherung sollten Hygiene- und Begehungsvisiten gemeinsam mit der Hauswirtschaftsleitung durchgeführt werden | 76 | ||
57. Tipp: Den Aufzeichnungen über Wartungen, Prüfungen und Kontrollen eines Medizinproduktes durch ein externes Unternehmen müssen bestimmte Angaben zu entnehmen sein | 78 | ||
58. Tipp: Komplexe Prozesse können mit Hilfe von Verfahrensanweisungen transparent und übersichtlich abgebildet werden | 79 | ||
59. Tipp: Pflegestandards sind individuell anzupassen und müssen nicht grundsätzlich für alle Pflegemaßnahmen erarbeitet werden | 80 | ||
60. Tipp: Expertenstandards sollten in jedem Fall durch die Pflegeeinrichtung/den ambulanten Pflegedienst berücksichtigt werden | 81 | ||
61. Tipp: Die Implementierung eines Expertenstandards sollte durch ein Projektmanagement erfolgen | 83 | ||
62. Tipp: Zur Implementierung der Bezugspflege gehört die Schaffung bestimmter Strukturen | 84 | ||
63. Tipp: Bei der Bezugspflege muss die verantwortliche Pflegefachkraft eine schriftliche Zuordnung der Pflegemitarbeiter vornehmen | 85 | ||
64. Tipp: Die Vorgehensweisen bei einem Notfall müssen immer wieder bei den Mitarbeitern trainiert werden | 86 | ||
65. Tipp: Zu internen Qualitätssicherung gehört es auch, verbindliche Regelungen für die Vorgehensweisen bei einem Notfall zu treffen | 87 | ||
66. Tipp: Im Rahmen des Risikomanagements müssen Risikound Gefährdungspotenziale ermittelt werden | 88 | ||
67. Tipp: Beratungsgespräche und Pflegeeinsätze nach § 37 Abs. 3 SGB XI sind ein wichtiger Teil der Qualitätsarbeit in der ambulanten Pflege | 89 | ||
68. Tipp: Der Ablauf des pflegerischen Erstgesprächs ist durch den ambulanten Pflegedienst in einem Konzept festzulegen | 90 | ||
4 Qualitätsplanung, -prüfung und -lenkung in der Hauswirtschaft | 92 | ||
69. Tipp: Das hauswirtschaftliche Versorgungskonzept muss Maßnahmen zur intern gesteuerten Qualitätssicherung beinhalten | 92 | ||
70. Tipp: Im hauswirtschaftlichen Versorgungskonzept muss eine Leistungsbeschreibung für alle Leistungsbereiche enthalten sein | 94 | ||
71. Tipp: Modelle für flexible Essenszeiten sind in der stationären Pflege klientenorientiert zu organisieren | 95 | ||
72. Tipp: Immobile oder bettlägerige Klienten sind über das Speise- und Getränkeangebot zu informieren | 95 | ||
73. Tipp: Die Selbstbestimmung jedes Klienten, besonders im Rahmen der Speisenauswahl und Nahrungsaufnahme, ist zu fördern und die Prinzipien der aktivierenden Pflege sind einzuhalten | 96 | ||
74. Tipp: Das hauswirtschaftliche Versorgungskonzept sollte Aussagen zum Reinigungsverfahren und -system enthalten | 97 | ||
75. Tipp: Das hauswirtschaftliche Versorgungskonzept sollte Aussagen zum Reinigungsrhythmus enthalten | 98 | ||
76. Tipp: Die Küchen- bzw. Hauswirtschaftsleitung sollte mindestens drei Maßnahmen zur internen Qualitätssicherung nachweisen | 99 | ||
77. Tipp: Regelmäßige Begehungsvisiten und Hausrundgänge sind wichtige Maßnahmen der internen Qualitätssicherung | 100 | ||
78. Tipp: Im Lebensmittelbereich müssen die kritischen Lenkungspunkte gekannt und erfasst werden | 101 | ||
79. Tipp: Routinemäßige Hygienechecks als interne Qualitätssicherung sind für jede Küchenleitung eine gesetzliche Pflicht | 102 | ||
80. Tipp: Durch mikrobiologische Abdruckuntersuchungen lassen sich Reinigungs- und Desinfektionserfolge nachweisen | 103 | ||
81. Tipp: Die jährlich durchzuführende Hygieneschulung kann gemeinsam mit der Folgebelehrung durchgeführt werden | 104 | ||
82. Tipp: Die hygienisch-mikrobiologische Wirksamkeitsüberprüfung ist eine periodisch wiederkehrende Prüfung und sollte nicht vergessen werden | 105 | ||
83. Tipp: Die Leistungsbereiche der Hauswirtschaft sind ins Beschwerdemanagement einzubeziehen | 106 | ||
5 Verschiedenes im Rahmen der Qualitätssicherung | 107 | ||
84. Tipp: Allen Pflegeplanungen sind immer Überprüfungsdaten in individuell festgelegten Zeitintervallen zu entnehmen | 107 | ||
85. Tipp: Eine Einwilligungserklärung zu freiheitsentziehenden Maßnahmen kann durch die Klienten erteilt werden, die geistig dazu in der Lage sind | 107 | ||
86. Tipp: Urkunden und Vollmachten sollten immer klientennah in kopierter Fassung vorliegen | 109 | ||
87. Tipp: Notfallstandards müssen für die Mitarbeiter handlungsorientiert, d. h. kurz und prägnant verfasst werden | 109 | ||
88. Tipp: Festgelegte Hygieneregeln und -standards sind verbindliche »Spielregeln« und müssen durch die entsprechenden Bereiche eingehalten werden | 110 | ||
89. Tipp: Manche Klienten benötigen im Rahmen der sozialen Betreuung eine besondere Betreuungsform, wobei das Normalitätsprinzip beachtet werden soll | 111 | ||
90. Tipp: Die Angebote zur Tagesstrukturierung sollen klientenbezogen und täglich angeboten werden | 112 | ||
91. Tipp: Die Angebote zur Tagesstrukturierung müssen auf die Bewohnerstruktur der Pflegeeinrichtung ausgerichtet sein | 113 | ||
92. Tipp: Die Druckeinstellungen der Antidekubitus-Wechseldruckmatratzen sind regelmäßig zu überprüfen | 114 | ||
93. Tipp: Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten sind zu dokumentieren | 115 | ||
94. Tipp: Die Zuständigkeiten bei der Aufnahme von Haustieren in stationären Pflegeeinrichtungen sind vorher abzuklären | 116 | ||
95. Tipp: Die Ermittlung und Einschätzung von Risiko- und Gefährdungspotenzialen muss sach- und fachgerecht erfolgen | 116 | ||
96. Tipp: Es ist immer das Ausmaß der Kontrakturen und die Art der daraus resultierenden Bewegungseinschränkungen festzuhalten | 118 | ||
97. Tipp: Inkontinenzbeauftragte unterstützen das Inkontinenzmanagement | 119 | ||
98. Tipp: Bei der Schmerzeinschätzung und -erfassung ist die Schulung der Mitarbeiter wichtig | 120 | ||
99. Tipp: Bei akuten, chronifizierten und schmerzbedingten Problemen der Klienten sollte ein externer Schmerztherapeut hinzugezogen werden | 121 | ||
100. Tipp: Last but not least – Zeitnahes Dokumentieren erleichtert einiges | 122 | ||
Literatur | 123 | ||
Register | 124 | ||
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