Bewegung und Mobilitätsförderung - Praxishandbuch für Pflege- und Gesundheitsberufe

Bewegung und Mobilitätsförderung - Praxishandbuch für Pflege- und Gesundheitsberufe

 

 

 

von: Elke Schlesselmann

Hogrefe AG, 2019

ISBN: 9783456958866

Sprache: Deutsch

360 Seiten, Download: 9452 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Bewegung und Mobilitätsförderung - Praxishandbuch für Pflege- und Gesundheitsberufe



  Inhaltsverzeichnis, Geleitwort und Vorwort 7  
  Einleitung 19  
  1 Gesund durch Bewegung 27  
     1.1 Definitionen im Rahmen der Gesundheitsforschung 28  
     1.2 Körperliche Aktivität im Rahmen von Gesundheitsmodellen 31  
     1.3 Ausmaß an körperlicher Aktivität zur Förderung der Gesundheit 32  
     1.4 Motivation zur Bewegung 33  
        1.4.1 Begriffe der Verhaltensänderung (Motivation, Volition) 33  
        1.4.2 Modelle des Gesundheitsverhaltens 34  
        1.4.3 Motivationale und volitionale Determinanten der Verhaltensänderung 35  
     1.5 Bewegung, physische, psychische Gesundheit und sozialer Kontext 39  
        1.5.1 Körperliche Aktivität und physische Gesundheit 39  
        1.5.2 Körperliche Aktivität und psychische Gesundheit 41  
        1.5.3 Körperliche Aktivität im sozialen Kontext 43  
     1.6 Bewegung und Kognition 43  
        1.6.1 Kognition und Altern 44  
        1.6.2 Effekte von körperlicher Aktivität auf kognitive Prozesse 44  
        1.6.3 Exemplarische Übungsauswahl fu?r ein Koordinationstraining zur Schulung kognitiver Fähigkeiten 46  
  2 Bewegung und Mobilität in der Pflegetheorie 55  
     2.1 Pflegetheorien und ihre Sicht auf die Mobilität 55  
        2.1.1 Virgina Henderson (1897–1996) 56  
        2.1.2 Dorothea Orem (1914–2007) 57  
        2.1.3 Nancy Roper (1918–2004) 58  
        2.1.4 Schwester Liliane Juchli 60  
        2.1.5 Monika Krohwinkel 61  
        2.1.6 Mieke Grypdonk 62  
     2.2 Theoriegeleitete Konzeptentwicklung zur Förderung der individuellen Mobilität 63  
  3 Prozess des Bettlägerigwerdens 67  
     3.1 Vorarbeiten 67  
     3.2 Bettruhe 68  
     3.3 Studie 69  
     3.4 Studienergebnisse 69  
  4 Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege“ 73  
     4.1 Der Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität 73  
     4.2 Inhalte 74  
     4.3 Handlungsebenen 75  
        4.3.1 Einschätzungsebene 75  
        4.3.2 Planungs- und Koordinationsebene 76  
        4.3.3 Beratungsebene 77  
        4.3.4 Interventionsebene 77  
        4.3.5 Evaluationsebene 78  
     4.4 Ausblick 78  
  5 Pflegediagnose „Beeinträchtigte körperliche Mobilität“ und Interventionen 83  
     5.1 Krankenbeobachtung in Bezug auf eine eingeschränkte Mobilität 84  
     5.2 Pflegeanamnese in Bezug auf eine eingeschränkte Mobilität 84  
     5.3 Klassifikationssysteme in der Pflege 86  
     5.4 Pflegediagnose „Beeinträchtigte körperliche Mobilität im Alter“ 86  
     5.5 Pflegeinterventionen 88  
     5.6 Komplexe und spezifische Assessmentinstrumente 91  
     5.7 Pflegebedu?rftigkeitsbegriff und Neues Begutachtungsassessment (NBA) 94  
     5.8 Entbu?rokratisierung in der Pflegedokumentation 95  
     5.9 Zusammenfassung 97  
  6 Bewegung aus geriatrischer Sicht 101  
     6.1 Die klinische Geriatrie 101  
     6.2 Gangstörung und Stu?rze 102  
     6.3 Sarkopenie und Frailty 105  
     6.4 Bewegung und Erkrankungen des kardiovaskulären und respiratorischen Systemes 107  
     6.5 Erkrankungen des Bewegungsapparates 110  
     6.6 Degenerative Gelenkerkrankungen – Arthrosen 110  
     6.7 Wirbelsäulen-Syndrome 113  
     6.8 Osteoporose 114  
     6.9 Alterstraumatologie 115  
     6.10 Entzu?ndliche Gelenkerkrankungen 117  
     6.11 Störungen der Bewegung durch neurologische Erkrankungen 117  
     6.12 Auswirkungen von Multimedikation 121  
  7 Bewegung und Demenz 125  
     7.1 Bewegungseinschränkungen bei demenziellen Erkrankungen 126  
     7.2 Bewegungsauffälligkeiten von Menschen mit Demenz 128  
     7.3 Bewegungstherapie und -förderung bei Demenz – Effekte und Programme 132  
  8 Mobilitätsförderung von Menschen mit geistiger/psychischer Behinderung 137  
     8.1 Mobilität als Voraussetzung zur Teilhabe 137  
     8.2 Stationäre Einrichtungen der Eingliederungshilfe 138  
     8.3 Kooperierende Leistungserbringer 139  
     8.4 Werkstätten fu?r behinderte Menschen 139  
     8.5 Mobilitätsförderung durch Heilerziehungspfleger/innen 140  
     8.6 Bewohner-/patientenbezogene Hilfsmittel 140  
     8.7 Beispiele gelungener und misslungener Praxis 140  
  9 Mobilität im Krankenhaus 145  
     9.1 Rahmenbedingungen im Krankenhaus 145  
     9.2 Konsequenzen der Bettlägerigkeit im Intensivbereich 146  
     9.3 Fru?hmobilisierung im Intensivbereich 147  
     9.4 Pflegerische oder therapeutische Mobilisation 148  
     9.5 Mobilisierung auf allgemeinen Stationen 149  
     9.6 Rechtliche Grundlagen und Finanzierung 150  
  10 Mobilitätsförderung im Altenheim 153  
     10.1 Erhebung der Mobilität 153  
     10.2 Interventionen zur Mobilitätsförderung 154  
     10.3 Strukturelle Maßnahmen fu?r ein Altenheim 155  
  11 Mobilitätsförderung in der häuslichen Pflege 159  
     11.1 Rahmenbedingungen der häuslichen Pflege 159  
     11.2 Pflegende Angehörige 162  
     11.3 Pflegebedu?rftige Person 163  
     11.4 Allgemeine Unterstu?tzungsmöglichkeiten 164  
     11.5 Ambulante Pflege in Österreich und der Schweiz 164  
  12 Bewegung und Mobilitätsförderung in der täglichen Pflege 167  
     12.1 Mobilität ist ein Grundbedu?rfnis 167  
     12.2 Grundlagen der Alltagsaktivitäten 169  
     12.3 Kommunikation als Beitrag zur Bewegungsförderung 170  
     12.4 Sich bewegen können 172  
     12.5 Sich pflegen – die Ganzkörperpflege in Bewegung 173  
     12.6 Sich kleiden können 177  
     12.7 Sich bewegen und Ausscheidung 178  
     12.8 Selbst essen und trinken – ein Beitrag zum Lebensgefu?hl 179  
     12.9 Ruhen und Schlafen – dem Grundbedu?rfnis nachgehen 180  
     12.10 Sich beschäftigen – ein individuelles Bedu?rfnis 181  
     12.11 Die eigene Sexualität leben können 181  
     12.12 Fu?r eine sichere und fördernde Umgebung sorgen 182  
     12.13 Soziale Kontakte und Beziehungsgestaltung sichern und gestalten können 182  
     12.14 Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen und sich dabei entwickeln können 183  
     12.15 Ausblick 183  
  13 Beweglichkeit, Bewegung und Mobilität: Unterstu?tzung durch Hilfsmittel und Wohnumfeldgestaltung 187  
     13.1 Allgemeine Rahmenbedingungen fu?r einen wirksamen Hilfsmitteleinsatz 188  
     13.2 Hilfsmittel sozialrechtlich betrachtet 189  
     13.3 Das Hilfsmittelverzeichnis 191  
     13.4 Beantragung eines Hilfsmittels bzw. Pflegehilfsmittels 192  
     13.5 Hilfsmittel in der stationären Einrichtung der Altenhilfe (Langzeitpflege) 194  
     13.6 Hilfsmittelversorgung durch die GKV 195  
     13.7 Tipps zur Initiierung und Beantragung von Hilfsmitteln 196  
     13.8 Übersicht und Anregungen zum Hilfsmitteleinsatz in der Mobilitätsförderung 197  
     13.9 Wohnumfeldanpassung und AAL 199  
  14 Kleine Hilfsmittel zur Unterstu?tzung in der Praxis 203  
     14.1 Kriterien fu?r den Einsatz von Hilfsmitteln 204  
     14.2 Auswahl und Anwendung kleiner Hilfsmittel 205  
  15 Versorgung mit Hilfsmitteln in der Schweiz und Österreich 211  
     15.1 In der Schweiz 211  
     15.2 In Österreich 212  
  16 Bewegung als Grundlage fu?r Kommunikation und Alternativen zur Lautsprache 217  
     16.1 Kommunikation und Bewegung 217  
     16.2 Interaktion und Kommunikation mit körper- und lautsprachlichen Mitteln 218  
     16.3 Unterstu?tzte Kommunikation in der Pflege 220  
     16.4 Nachhaltigkeit von Maßnahmen der Unterstu?tzten Kommunikation 224  
  17 Bewegung aus logopädischer Sicht 227  
     17.1 Atmung 227  
     17.2 Stimmgebung und Sprechablauf 228  
     17.3 Sprechstörungen 228  
     17.4 Sprachstörung 229  
     17.5 Schluckstörungen 229  
     17.6 Motorisches Lernen 232  
  18 Bewegungsförderung aus Sicht der Ergotherapie 235  
     18.1 Ergotherapeutischer Behandlungskontext in Deutschland, Österreich und der Schweiz 235  
     18.2 Kernelemente der Ergotherapie 237  
     18.3 Die ergotherapeutische Behandlung 237  
     18.4 Die Betätigungsorientierung der Ergotherapie und Bewegungsförderung 241  
  19 Die Rolle der Physiotherapie im pflegerischen Setting 243  
     19.1 Kernkompetenzen der Physiotherapie 243  
     19.2 Physiotherapie im Bereich der verschiedenen Pflegesettings 244  
     19.3 Implementierung der Physiotherapie als feste Instanz in der Institution 247  
     19.4 Einsatz der Physiotherapie in der Einrichtung 249  
     19.5 Vorteile der Physiotherapie in pflegerischen Teams 250  
  20 Das Bobath-Konzept 255  
     20.1 Das Strukturmodell des Bobath-Konzeptes 256  
     20.2 Therapeutisch aktivierende Pflege 256  
     20.3 Gestaltung von Alltagsaktivitäten 258  
     20.4 Anwendung des Bobath-Konzeptsbei der Aktivität „Bewegung“ 258  
     20.5 Stabilität fu?r Mobilität 259  
     20.6 Anwendung des Bobath-Konzepts bei der Aktivität Körperpflege 260  
     20.7 Anwendung des Bobath-Konzeptes bei der Aktivität Positionieren 260  
  21 Beweglichkeit erhalten, Komplikationen vermeiden: LiN-Lagerung in Neutralstellung 263  
     21.1 Lagerung ist eine pflegerische Leistung 263  
     21.2 Entwicklung der Lagerung in Neutralstellung (LiN) 264  
     21.3 Studien zur Lagerung in Neutralstellung (LiN) 266  
     21.4 Fazit 268  
  22 Bewegung aus kinästhetischer Sicht 269  
     22.1 Kinästhetik – das Studium der eigenen Bewegung 269  
     22.2 Welche Auswirkungen sollen erzielt werden? 271  
     22.3 Vom Beziehungsprozess zum Kinaesthetics-Konzeptsystem 271  
     22.4 Erfahrungen mit dem Lernmodell im beruflichen Alltag der Pflege 273  
     22.4.1 Fallbeispiel 1: Altenpflegerin S. reflektiert ihr Unterstu?tzungsangebot 274  
     22.4.2 Fallbeispiel 2: Frau G. lernt ihre Köperspannung zu regulieren, um zum Sitzen zu gelangen 276  
     22.4.3 Fallbeispiel 3: Frau N. lernt sich in der Sitzposition fortzubewegen 279  
     22.4.4 Fallbeispiel 4: Häusliche Schulung von Herrn N. mit dem Ziel, weniger zu heben 280  
  23 Geräte und Technik fu?r präventive Bewegungsangebote 287  
     23.1 Trainingstechnologie in der Pflege: Ressourcen und Barrieren 287  
     23.2 Geräte und Technik fu?r die Nutzung unter Aufsicht 288  
     23.3 Geräte und Technik mit assistierter Nutzung 291  
     23.4 E-Health und Exergames 294  
     23.5 Geräte und Technik fu?r die selbstständige Nutzung 296  
  24 „Spaziergänge“ durch die Einrichtungen 303  
     24.1 Entstehung des Klinikspazierganges 303  
     24.2 Spazierpfad „Hoffnung“ 304  
  25 Tanzen fu?r Menschen mit und ohne Demenz 307  
     25.1 Von der Idee zum Projekt und zur bundesweiten Initiative 308  
     25.2 Die Dame meines Herzens 309  
     25.3 Der Tanznachmittag: Ritual und Flexibilität 310  
     25.4 Die bundesweite Initiative 311  
     25.5 Unsere Vision – was dahinter steckt 312  
     25.6 Schlusswort 314  
  26 Implementation von Bewegungsförderung in der stationären Langzeitversorgung 317  
     26.1 Perspektive professioneller Akteure 317  
     26.2 Potenziale von Bewohnern 318  
     26.3 Hilfestellungen zur Implementation 319  
     26.4 Ergebnis 321  
  27 Selbstpflege – Bewegung fu?r Pflegende 325  
     27.1 Die aktuelle Situation in der Pflege und ihre Folgen 325  
     27.2 Wie komme ich zur Selbstpflege? 327  
  Anhang 331  
     Expertenstandard Mobilität in der Pflege 333  
     Erfassungsbogen Mobilität – EboMo 335  
     Mobilitätsstatus Ortsfixiertheit 336  
     Flyer Spurensuche – Eine Entdeckungstour durch die Klinik 338  
  Autoren- und Sachwortverzeichnis 349  

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