Körperpflege ohne Kampf - Herausforderndes Verhalten in der Körperpflege erkennen, verstehen und meistern

Körperpflege ohne Kampf - Herausforderndes Verhalten in der Körperpflege erkennen, verstehen und meistern

 

 

 

von: Ann Louise Barrick, Joanne Rader, Beverly Hoeffer, Philip D. Sloane, Stacey Biddle

Hogrefe AG, 2021

ISBN: 9783456960333

Sprache: Deutsch

404 Seiten, Download: 9965 KB

 
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Körperpflege ohne Kampf - Herausforderndes Verhalten in der Körperpflege erkennen, verstehen und meistern



  Inhaltsverzeichnis, Widmung, Danksagung, Vorwort 7  
  1 Den Kampf verstehen 21  
     1.1 Verhaltensveränderungen bei Demenz 22  
     1.2 Prävalenz von Verhaltenssymptomen während der Körperpflege 24  
     1.3 Wann beginnt der Kampf? 26  
     1.4 Mythen rund um die Körperpflege 30  
     1.5 Was der Kampf bewirkt 32  
     1.6 Fazit 33  
  2 Die Zeiten ändern sich – Körperpflegefrüher und heute 35  
     2.1 Einführung 35  
        2.1.1 Badegewohnheiten früher – der Dampf wird entdeckt 36  
        2.1.2 Baden in alten Zivilisationen 36  
        2.1.3 Der Niedergang der Badekultur und der Niedergang Roms 37  
        2.1.4 Brot, Bäder und lockere Sitten 38  
        2.1.5 Gut gegen Fieber 38  
        2.1.6 Baden in Flüssen und im Meer: echte und improvisierte Badefreuden 39  
        2.1.7 Kaltes Wasser und die Renaissance des Badens 39  
        2.1.8 Reinlichkeit wird populär 40  
     2.2 Zusammenfassung 41  
  3 Menschen mit Demenz bei der Körperpflege unterstützen – allgemeineRichtlinien 45  
     3.1 Den Kampf beenden – allgemeine Strategien 47  
        3.1.1 Die persönlichen Bedürfnisse befriedigen 48  
        3.1.2 Den Beziehungsansatz adaptieren 49  
        3.1.3 Die Umgebung anpassen 50  
        3.1.4 Die Organisation verändern 51  
        3.1.5 Den Vorgang abbrechen 52  
  4 Das Verhalten einschätzen 55  
     4.1 Einführung 55  
        4.1.1 Die Person verstehen 56  
        4.1.2 Das Verhalten beschreiben 57  
        4.1.3 Die Ursachen und Auslöser für das Verhalten identifizieren 59  
        4.1.4 Die persönlichen Bedürfnisse und das Leistungsvermögen der Person ermitteln 60  
        4.1.5 Zwischenmenschliche Faktoren berücksichtigen 65  
        4.1.6 Stressfaktoren in der Umgebung ermitteln 68  
        4.1.7 Die organisatorischen Bedingungen einschätzen 70  
     4.2 Zusammenfassung 71  
     4.3 Anhang 72  
  5 Mit erprobten, personenorientierten Lösungen arbeiten 77  
     5.1 Einführung 77  
        5.1.1 Realistisch sein 77  
        5.1.2 Ziele für die Körperpflege festlegen 78  
        5.1.3 Den Grad der Unabhängigkeit ermitteln 79  
        5.1.4 Den richtigen Grad der Kommunikation ermitteln 80  
        5.1.5 Lösungen für spezifische Bedürfnisse finden 81  
        5.1.6 Ist eine Ganzkörperwaschung im Bett angezeigt? 105  
        5.1.7 «Ich habe wirklich alles probiert!» 107  
        5.1.8 Kreative Haarwaschtechniken 109  
        5.1.9 Wenn alle Stricke reißen 112  
        5.1.10 Die Lösungen testen 113  
     5.2 Zusammenfassung 115  
  6 Personenorientiert pflegen: Durch angemessene Unterstützung Interaktionen erhalten 119  
     6.1 Die Aktivitäten des täglichen Lebens ermöglichen: den Unterstützungsbedarf ermitteln 119  
        6.1.1 Den Grad des Unterstützungsbedarfs ermitteln 123  
     6.2 Die Aktivitäten des täglichen Lebens ermöglichen – Strategien 126  
        6.2.1 Spezifische Unterstützungsstrategien 126  
        6.2.2 Standardstrategien 126  
     6.3 Fazit 131  
     6.4 Anhang 131  
  7 Schmerzmanagement 137  
     7.1 Ein auf Menschen mit Demenz zugeschnittenes Schmerzassessment 139  
        7.1.1 Sich über schmerzhafte körperliche Erkrankungen informieren 139  
        7.1.2 Direkte Befragung 140  
        7.1.3 Aktuelle Schmerzen 142  
        7.1.4 Schmerzbeschreibung 143  
        7.1.5 Nonverbale Schmerzsignale 143  
        7.1.6 Individuelle Schmerzäußerungen 144  
     7.2 Verhaltenssymptome 146  
     7.3 Kulturelle und ethnische Faktoren beim Schmerzassessment 148  
     7.4 Schmerzminimierende Interaktionen bei der Körperpflege 149  
        7.4.1 Nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten 149  
        7.4.2 Medikamentenmanagement 151  
     7.5 Zusammenarbeiten 155  
     7.6 Fazit 156  
  8 Hautpflege 159  
     8.1 Merkmale der Haut 159  
     8.2 Assessment der Haut 160  
     8.3 Hygienemaßnahmen und Infektionsprophylaxe 164  
     8.4 Angemessene Hautpflege zur Verhinderung von Hautproblemen 166  
        8.4.1 Pflege von dunkler Haut und dunklen Haaren 167  
     8.5 Fazit 168  
  9 Transfertechniken 171  
     9.1 Transfertechniken – ihre Vorteile und Nachteile 171  
     9.2 Die Grundlagen sicherer Transfers 173  
     9.3 Die Grundlagen der Bewegungstechnik 173  
        9.3.1 Rückenschonend pflegen 174  
        9.3.2 Allgemeine Sicherheitsregeln 175  
        9.3.3 Allgemeine Kommunikationsregeln: den Ablauf erklären 177  
        9.3.4 Eine angemessene Transfermethode auswählen 178  
        9.3.5 Die Person auf den Transfer vorbereiten 180  
        9.3.6 Spezifische Transfermethoden 181  
        9.3.7 Therapeutische Transfers zur Gewohnheit machen 188  
     9.4 Fazit 191  
  10 Die räumliche Umgebunggestalten 193  
     10.1 Die optische Umgebung 194  
     10.2 Die akustische Umgebung 197  
     10.3 Die olfaktorische Umgebung 199  
     10.4 Die taktile Umgebung 200  
        10.4.1 Fußboden und Wände 200  
        10.4.2 Haltegriffe 201  
        10.4.3 Raumtemperatur 201  
        10.4.4 Raumgröße 202  
     10.5 Fazit 203  
  11 Pflegeprodukte und Utensilien 205  
     11.1 Allgemeine Körperpflegeprodukte 206  
     11.2 Duschen 206  
     11.3 Badewannen 211  
     11.4 Ganzkörperwaschung im Bett 217  
     11.5 Zusammenfassung 218  
  12 Körperpflege als Weg zu einer anderen Pflegekultur 223  
     12.1 Einführung 223  
     12.2 Werteorientierte Praktiken in Pflegeeinrichtungen fördern 224  
        12.2.1 Das Pioneer Network 226  
        12.2.2 Die Eden Alternative und das Green House Betreuungsmodell 227  
        12.2.3 Das Live Oak Institute 229  
        12.2.4 Das Household Model 229  
     12.3 Körperpflege verändern: die Schlüsselkonzepte 231  
        12.3.1 Entscheidungen vor Ort treffen 231  
        12.3.2 Die entscheidende Rolle der Betroffenen 232  
        12.3.3 Die entscheidende Rolle der Pflegenden 232  
        12.3.4 Die wichtige und sich verändernde Rolle leitender Pflegefachpersonen 233  
        12.3.5 Ressourcen für eine Rollenveränderung 236  
     12.4 Körperpflege verändern: Kontinuität herstellen 236  
        12.4.1 Bezugspflege oder Funktionspflege 236  
        12.4.2 Körperpflege als Spezialgebiet 240  
        12.4.3 Körperpflege verändern: Flexibilität ermöglichen 240  
     12.5 Die Pflegekultur einer Einrichtung verändern 242  
        12.5.1 Veränderungsbereitschaft wecken 242  
        12.5.2 Die Pflegepraxis verändern: Ideen in die Tat umsetzen 243  
     12.6 Körperpflege zu Hause 247  
        12.6.1 Kreativ sein 248  
        12.6.2 Alternativen in Erwägung ziehen 248  
        12.6.3 Sich Hilfe von außen holen 249  
     12.7 Fazit 249  
     12.8 Anhang 252  
  13 Mit interaktiven Methoden personenorientierte Körperpflege lehren 257  
     13.1 Eine unterstützende Lernatmosphäre schaffen 257  
        13.1.1 Für Wohlbefinden sorgen 258  
        13.1.2 Respekt vermitteln 258  
        13.1.3 Erwachsene zum Lernen motivieren 258  
     13.2 Die beiden Komponenten des klinischen Unterrichts 260  
        13.2.1 Informationen vermitteln 261  
        13.2.2 Supervisierte Praxis 263  
     13.3 Zusammenfassung 264  
     13.4 Anhang 265  
  14 Für sich selbst sorgen: Strategienfür Pflegende 289  
     14.1 Pflegespezifische Belastungen 289  
        14.1.1 Individuelle Stressreaktionen 290  
        14.1.2 Burn-out 291  
        14.1.3 Selbstpflegestrategien 292  
        14.1.4 Strategien für alle Pflegenden 293  
        14.1.5 Spezifische Strategien für professionell Pflegende 297  
        14.1.6 Spezifische Strategien für pflegende Angehörige 298  
     14.2 Zusammenfassung 299  
  Anhang 303  
     Anhang A: Erfolgsmessung: Programm zur Verbesserung der Pflegequalität durch persongesteuerte Körperpflege 305  
     Anhang B: Checkliste zur Beurteilung des Verhaltens 311  
     Anhang C: Checkliste zur Beurteilung des Verhaltens der Pflegeperson 315  
     Anhang D 317  
        1. Die Pflege traumatisierter Menschen am Beispiel von Shoah-Überlebenden 317  
        2. Geschichtlicher Hintergrund 320  
        3. Begriffserläuterung: Trauma/Traumatisierung 325  
        4. Die Spätfolgen bei traumatisierten Shoah-Überlebenden 338  
        5. Dunkle Schatten der Vergangenheit 343  
        6. Ausblick 345  
     Anhang E: Landaus Leibchen 351  
     Anhang F: Körperpflege als herausforderndes Verhalten eines psychisch Erkrankten 357  
     Anhang G: Stress provozierende und reduzierende Körperpflege 367  
  Autor*innenverzeichnis 393  
  Verzeichnis der deutschsprachigenHerausgeber 395  
  MitarbeiterInnenverzeichnis 397  
  Sachwortverzeichnis 399  

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